Ausflugsziele

Wer sich nach einem Urlaub abseits aller Touristenhochburgen in einem besonders ursprünglichen Fleckchen von Griechenland sehnt, der ist in Parga genau richtig. Der knapp 3.000 Einwohner zählende Ort gilt immer noch als Geheimtipp und wird hauptsächlich von griechischen Touristen aufgesucht – sieht man einmal von den vielen Tagesausflüglern ab, die lediglich die hervorragenden Bademöglichkeiten von Parga für ein paar schöne Stunden nutzen möchten.

Rund um den reizvollen Ort befinden sich zahlreiche lohnende Ausflugsziele, die wir Ihnen im Folgenden etwas näher vorstellen möchten. Das bekannteste Ausflugsziel befindet sich in Form der alten venezianischen Festung direkt über dem Ort. Zwar ist von diesem Bollwerk heute nicht mehr viel übrig, doch allein wegen dem atemberaubenden Blick über den gesamten Ort mit seinem Hafen lohnt sich dieser Ausflug auf jeden Fall.

Fans von Strandurlaub kommen rund um Parga voll auf ihre Kosten. Die Gegend verfügt über unzählige kleinere und größere Buchten, die teilweise stark frequentiert, teilweise aber auch noch völlig naturbelassen sind. Auch Wassersportler können hier – zum Beispiel am Ai-Giannakis-Strand – ihrer Leidenschaft nachgehen.

Knapp 20 Kilometer nördlich des Ortes befindet sich der Naturpark Perdika, dessen Besuch kein Urlauber versäumen sollte. Das Projekt besteht erst seit circa zehn Jahren, die Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren ist jedoch schon jetzt äußerst beeindruckend. Der Naturpark wurde rund um den Fluss Paramythiotis gebaut und ist zum großen Teil für die Öffentlichkeit zugänglich. Und wenn man schon in der Gegend ist, bietet sich auch gleich ein Besuch des kleinen Ortes Perdika an, der dem Naturpark seinen Namen gab. Mitten im Ort befindet sich ein schön angelegter Marktplatz, der von zahlreichen Restaurants, Cafés und Geschäften umgeben ist. Der ideale Ort für eine erholsame Mittagspause.

Etwas weiter entfernt (etwa 25 Minuten Fahrzeit) befindet sich der bekannte Ort Mesopotamos. Wer gerne einkaufen geht, findet hier zahlreiche Möglichkeiten dazu, die meisten Touristen kommen jedoch wegen dem Totenorakel Nekromation, einer bekannten Kultstätte am Fluss Acharon.

Wem der Sinn dagegen nach etwas Kultur steht, der wird im etwa 35 Kilometer entfernten Ort Paramithia auf seine Kosten kommen. Insbesondere die byzantinische Kirche sowie die Reste der mittelalterlichen Festung am Ortsrand machen auch eine weitere Anreise lohnend. Zudem findet im Ort immer samstags ein gut besuchter und großer Markt statt. Wer auf die üblichen Urlaubssouvenirs verzichten kann und lieber etwas „Echtes“ aus der Region erwerben möchte, der ist hier genau richtig.

Kleine Parga Foto Galerie
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